Donnerstag, 5.9.
Heute wurde die Kiste, liebevoll "Tresor" genannt, gebaut. Das Holz hatte Paul netterweise schon vorgesägt und so konnte es direkt ans abschleifen gehen. Danach mussten die einzelnen Teile verleimt werden, so dass sie exakt aufeinanderpassen. Der Zwischenboden wurde auch mit Leim gesichert. Damit unser Tresor schön stabil war, wurden die Teile mit einigen Schrauben fixiert. Am Ende wurden die Scharniere angeschraubt und der Deckel am Korpus befestig.
Klingt einfach, jedoch waren wir den ganzen Vormittag beschäftigt. In der Mittagspause gab es eine Käseplatte mit Tomaten, Gurken, Oliven, Baguette und Trauben.
Frisch gestärkt konnte es dann weitergehen mit dem Tresor.
Nun musste der Arduino verstaut werden, der Kartenleser angeschraubt und eine Stromversorgung über Batterien wurde angelötet. Damit diese auch lange halten, verbauten wir einen Magnetschalter, der die Stromzufuhr bei Nichtbenutzung unterbricht.
Insgesamt waren wir den ganzen Tag am Bauen, Löten, Messen und Schrauben. Ein riesen Lob an die gesamte Gruppe, es war nicht einfach aber alle waren wirklich über Stunden konzentriert bei der Sache! Keine Schraube falsch gesetzt, alle Ecken im Winkel und alle Deckel schließen perfekt, toll!
Bei den allermeisten Jungs funktioniert der Tresor und manche haben ihn auch schon mit nach Hause genommen. Wenige sind noch nicht fertig geworden und können unser Projekt am Freitag vollenden.
Vielen Dank an Paul für dieses wunderbare Projekt, die letzten zwei Tage waren herausfordernd aber vergingen wie im Flug, unsere Gruppe hat nicht nur handwerklich toll gearbeitet, sondern auch die Programmierung erledigt. Jeder einzelne Tresor kann sich sehen lassen und wir sind sicher, er wird im Kinderzimmer einen besonderen Platz bekommen.
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