Mittwoch, 4. September 2024

Tag 9 ,,Hüttenzauber"

Guten Morgen Tag 9 

Moin – 5 Uhr – rien ne va plus – nur Aufstehen – super geschlafen – ich setze mich im Schlafsack noch ein bisschen auf die Sitzgarnitur und sauge diesen unfassbar schönen Ausblick auf – heute lassen wir sie schlafen – außer den 2oben werden eh alle von Sonja geweckt – außer Skyscream -  die Sonne ballert auf das einzige was aus seinem Schlafsack herausschaut – sein Gesicht – egal – er knackt – dann muss ich ihn halt wecken – das ich morgens die Brötchen hole wisst ihr ja alle – kenne ma uns spare – alle haben Zeit – außer Loch im Schuh, Skyscream, Nachtwache,  Basecap, Funparkqueen undAugenkontakt – sie fahre ich um viertel vor neun mit Beifahrernavi auf einem Fahrradweg nach Roschbach – dort übernimmt Michael und bestäubt die Kinder 2 Stunden mit Informationen zu Bau und Bestückung von Insekten- und Bienenhotels – ich fahre derweil zur Schule Trennmüllen – heute muss  ich zum ersten Mal auch ein paar Brötchen beim Flug in den Container beobachten – kurz darauf beim Papiermüll kommt folgender Satz vom Hausmeister – „Marcus wand emol Weck iwrich hoschd bring ma se, mein Freund kannse gebrauche“ – das nächste Mal gerne – heute eine Station zu spät – Leinwand im Schulaus suchen – denn -heute ist SternenhimmelKino auf der Terrasse – dieStandleinwand, die ich brauche ist nicht da – egal – mache ma schun – de Schorsch holt noch änni - raus aus der Schule –nach Hause Handtücher waschen – zurück zur Hüttensause – erste Gäste – spielende Kinder – ich möchte, dass sie heute viel freie Zeit haben – die KarelGottKinder sind mit mir aus Roschbach zurück und Mittagspausen – danach geht’s an die Bestückung des Insektenhotels – ich betrete den Gastraum und kann es nicht glauben – sie haben aufgeräumt – alles sauber – alles organisiert - die Küche handelt professionell den Betrieb– Georg hat am Herd gezaubert – er ist dort ein ganz anderer Mensch – drei unterschiedliche Töpfe vor sich – im Rücken diverse andere Arbeiten am Messer und Gewürzen – und fünf Kinder um sich herum die im Sekundentakt seinen Namen aussprechen um Fragen zu stellen – tiefenentspannt managt er den Laden 

Im Freien hängen 50 Handtücher zum Trocknen – Futurebutcher und der Adlige sollen an einer Tür die beim Bewegen am Boden hängen bleibt, ein paar Schichten Späne entfernen – der Bandschleifer schweigt – so muss die Hand dran – nach 4 mal Tür die Treppe hoch und ausprobieren ob sie immer noch schleift schleift sie immer noch - morgen geht’s weiter – die Bienentruppe beendet ihre Arbeit –Tomatensuppe mit Spätzle (was sonstJ) Geschnetzeltes, Fleischkäse und kalte Hüttenessen warten auf die Ringelsbergbezwinger – Georg sei Dank – ab 14 Uhr arbeitet noch ein Zaucker in der Küche – Felix ist da und hat Bock zu helfen – draußen testen Niklas und ich wie wir es heute Abend mit der Leinwand machen sollen – erste Versuche sind zu kompliziert – aber wir finden schließlich eine Lösung –Skyscream hilft geduldig mit 

Viel Freizeit heißt auch viel Rumgerenne und leider heute auch viel Streitereien – unnötige Streitereien, die sich hochschaukeln – naja – morgen gibt’s wieder viel mehr Betrieb – ist wisst ja – die Wartezimmer haben geschlossen – die Ringelsberghütte ist offen – zuerst Hüttenessen – dann Rumpsteakessen – AUSVERKAUFT – e bissel Schiss hab ich schun – e bissel viel – es wird sicher Wartezeiten geben – und wenn richtig regnet – richtig mein ich – müssen wir es wohl abblasen und die Gefriertruhe füllen – aber das hoffen wir natürlich nicht.

Der Mensch, der mich die letzten 7 Herausforderungen auf dem Board und einmal in der Hütte begleitet und besser gemacht hat, kommt tschö sagen - mit Mama, Tante,Freundinnen und dem vom Jupiter sitzt sie zwei Stunden draußen und ich hab so wenig Zeit – Nele fliegt morgen für drei Monate dem Sonnenaufgang entgegen – hab Spaß – schalte good old Germany ab – tanke Kraft – ess was Gutes – und kumm Widder häm

Ich muss nochmal ins Dorf um Wein zu holen, für den wir gar keinen Platz haben – kacke – das mach ich morgen früh – bleibt im Bus 

Ein bisschen Chaos – dann beginnt die Sause unterm Sternenzelt – organisiert - versteckdost – aus dem Netz geofflint und über den Beamer an die Leinwand gescottit von Kaspar und Niklas – es war ihre Arbeit und die Kinder haben mit Süßigkeiten und besser Ruhe gehalten als in der Schule – kein Wunder – das Schlafsackmeer schlug nur einmal kurz Wellen als ein Rotte bzw die Kleinen der Rotte ein bisschen Alarnńm machten und lauter waren als unser dürftiges Dolby Mono – während Zverev sich aus New York verabschiedet lese ich Tagebuch und um 23:45 ist Ruhe in de Sackpeif

Gute Nacht Tag 9



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Tag 11 ,,Der Berg ruft"

Wir melden uns zurück aus dem digitalen Detox, hier ein paar Einblicke aus unseren letzten Tagen. Weitere Beschreibungen folgen. Danke euch!