Donnerstag, 5. September 2024

Tag 8 ,,Sieben Quellen"

2.9.


Tag 8

Wir stehen sehr früh auf, die Kinder wollen von ihrem Taschengeld den Eintritt in den Holidaypark bestreiten. Ich hole um 6.45 Uhr Brötchen mit The Gamer, Fussel und Tinti für alle um 8 Uhr sitzen wir auf den Rädern gen Edenkoben. Allein das schon wird ein Abenteuer. Nicht alle sind des schnellen Fahrradfahrens mächtig. Einige mühen sich die Berge hinauf, ab Weyher geht es bergab Richtung Edenkoben. Wir fahren alle gemeinsam durch Rhodt und haben 2 km bis Edenkoben. Wir sind zu Zwölfter, doch dort kommen nur 11 an. Wir haben auf den letzten 2 Kilometern The Gamer verloren. Wir warten, irgendwann halte ich es nicht aus und fahre zurück, am Ortsrand treffe ich ihn, ein Häufchen Elend, aber lebendig und fahrbereit. Schnell zum Bahnhof, den avisierten Zug haben wir knapp verpasst, seisdrum wir warten. Wir kommen in Haßloch an und treffen die Gruppe, die die Ringelsberghütte betreibt. Am Holidaypark kaufen wir vom Trinkgeld Karten und ruckzuck sind alle verschwunden, ich sehe Schneider, die Brille und Fussel wie sie kreischend den Free Fall Tower besiegen, von da an waren die meisten für lange Zeit verschwunden, ich selbst parkte mit Bienchen   Vor dem Indoorspielplatz im Freien. Der Kaffee schmeckt grausam, dafür kostet er richtig viel. Irgendwann höre ich, dass von der anderen Gruppe jemand mit dem Auto käme. Das war Glück im Unglück, eines der Kinder hatte in Edenkoben das Rad abgeschlossen, allein der Schlüssel war in der Hütte liegen geblieben. Also fuhr ich später mit Georg zur Hütte und wartete auf die Kinder in Edenkoben. Bis dahin kam ich nicht umhin doch noch ein Fahrgeschäft zu fahren. Fussel, The Boss, der flotte Feger und Schneider überredeten mich zu einer ganz harmlosen Angelegenheit, dem Dinosplash, einem runden Wasserfahrzeug, dass durch Wellen abwärts fährt. Auf der ersten Fahrt war ich ganz stolz, weil ich nicht nass wurde, doch das sollte sich gründlich ändern. Ich wurde bis auf die Unterwäsche durchnässt, die Kinder freuten sich sehr und nötigten mich dreimal zu fahren. Ich musste Gewalt anwenden, um aus dem Fahrzeug zu kommen, vor allem The Boss und Schneider packten ihr gemeinstes Lachen aus, die hatten Spaß. Vorher hatten sie schon Bienchen in die gleiche Lage versetzt, die Arme schlodderte vor Kälte am Tisch, ich hoffe nicht, dass sie im Nachhinein noch krank wird. Ich fuhr also früher nach Hause den Schlüssel holen und musste länger als gedacht warten, die Kinder verpassten ihren Anschlusszug, sie waren so müde, dass nach Hause fahren wollten und nicht auf die Edesheimer Kerwe einkehren und etwas Leckeres essen, sondern von mir ein Essen gekocht bekommen. Die Heimfahrt war für einige eine Qual, Tinti, The Gamer, der flotte Feger und Fussel, sie alle wurden von mir weniger oder mehr die Berge hochgezogen, nicht dass irgendwer denkt ich sei ein Held, der Turbogang meines Ebikes machte dies möglich. Zuhause ins Auto, Biohähnchen im sehr gut sortierten Edeka holen und Reis mit Geschnetzeltem zubereiten. Eine Stunde später aßen wir, ich erlaubt mir Zwiebeln ans Essen zu machen, Rapunzel, Bienchen, The Boss, Hustinettenbärchen, The Gamer sortierten sie echt aus, geschmolzene Zwiebeln aussortieren, das macht doch kein Mensch. Wir alle sind sehr müde und gehen früh schlafen.

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Tag 11 ,,Der Berg ruft"

Wir melden uns zurück aus dem digitalen Detox, hier ein paar Einblicke aus unseren letzten Tagen. Weitere Beschreibungen folgen. Danke euch!