30.08.2024 Tag 5
Ich weiß nicht, ob ich's schon erwähnt habe, aber Rudolf und Christa sind die Besten! Sie beherbergen uns zu Hause bei sich, weil das Dorfgemeinschaftshaus blockiert ist. Wir fühlen uns wie zu Hause und unser Küchenteam kocht in deren „Feierscheier“ alle Reste weg! Wir haben noch nichts weggeworfen, obwohl wir alles mitnehmen müssen und das teilweise nicht so einfach ist. Dabei wird dann schon mal die Pilz-Rahmsoße in die dichte Trinkflasche und die Spätzle in die Tupper gepackt. Zum Frühstück bekamen wir Brötchen und süße Teile gebracht, Kaffe serviert und sogar der Transfer zum Supermarkt für die eigentliche Busgruppe übernahm Christa gerne.
Eine schöne Situation heute:
„Warum sind die Leute so nett?“
„Weil wir es sind.“
Währenddessen ist der Fußbus losmarschiert Richtung Fischbach. Die Gruppe entschied sich für die entspanntere Route, in Anbetracht unseres Marsches zurecht! In Fischbach verleiteten wir uns frisch geräucherte Forellen, wir kauften uns eine Forelle und eine Lachsforelle, die wir dann am Fischbach filetierten und dort dann auch unser Mittagessen zu uns nahmen. Das zweite Highlight waren kämpfende Krebse die unsere Mittagspause an der Schleuse verzögert, auch zurecht…
In Fischbach schlafen wir in der offenen Grillhütte, dort überraschte uns der Couscous-Salat von Johanna positiv. Wir teilen uns heute Nachmittag auf in einer Barfußpfad- und einer Minigolfgruppe auf. Gerade sitzen wir zusammen und spielen „Erzählt euch mehr“ (nein ich verdiene nichts daran). Ich bin noch mehr darauf gespannt, zu erfahren und zu schauen, wie sich die Kids öffnen und sich selbst reflektieren. Heute nutzen wir zum ersten Mal unsere eigenen Gasbrenner und Töpfe. Wir werden noch Pudding essen, und vermutlich früher schlafen um morgen fit zu sein!
Patrick
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