Schlechtes
Wetter am Mittwochmorgen.
Leider wird es kein freier Tag, aber ein doch
erträglicher. Frau Rother überrascht uns mit Arbeitsmaterial, mit dem wir
zunächst arbeiten, damit wir auch theoretisch Bescheid wissen, woran wir
gearbeitet haben. Schwierig, ganz schwierig. Lieber würden wir chillen und über
Gott und die Welt oder sonst was reden. Aber gut, wir haben dann in unserer
Gesprächsrunde geklärt, worüber wer was nachgelesen hat. Ob wir das nächste
Woche noch parat haben, wenn wir präsentieren? Da müssen wir uns nochmal ein
paar Notizen machen. Sandarium, Käferkeller, Benjeshecke, Bambusstengel für
Wildbienen, Blumenwiese, fette Henne, Astern, Zierlauch, Nistkasten,
Eidechsenhügel – wozu war das nochmal alles gut?
Gut, dass Herr Rother kommt und mit uns den Pritschi ablädt. Lieber arbeiten als Texte lesen. Wir bauen jetzt aus den Steinen von
Frau Pieszkalla mit Herrn Reiß und Herrn Rother eine schöne kleine Mauer um
unser Stück Erde.
Nico füllt
gewissenhaft die Lücken mit Erde, damit die Steine auch gut halten. Wir
pflanzen die Blumen ein, legen Zwiebeln für Zierlauch, wir setzen die Kräuter
in die Rohre, pflanzen Fette Hennen vor die Rohrsäulen, streuen Samen für eine
künftige Blumenwiese – alles für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Am Ende
sieht es total gut aus und wir sind mal wieder äußerst zufrieden mit dem
Ergebnis unserer Arbeit.
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