Tag 11 ,,Sieben Quellen"

Ein vorletzter Tag, ein Tag wie er in unser aller Erinnerung bleiben wird.

Zuerst ein  Nachtrag zum gestrigen Abend. Was für ein Fest wir da feierten, ungeplant, spontan. Sehr schön. Und warum feierten wir das Fest? The Boss und Schneider, die Köpfe der Herausforderungen machten nach getaner Arbeit in der Küche Waffeln für alle, und was dann passierte, war einfach super, die Kinder spielten die vorbereitete Playlist ihrer Herausforderung, grausamste Lieder nebenbei bemerkt, und alle, wirklich alle, waren dabei und tanzten, flochten einander die Haare und freuten sich aneinander. Es war wie ein Tanz , den ganzen Abend. Und dann lkam der Donnerstag, der letzte Tage, an dem wir Gäste empfangen würden. Und es war wie es war, wenig Gäste, der Ausklang eben. Ich war heute morgen gar nicht unterwegs, um einzukaufen. Auch gut. Ich merkte den Kindern an, dass sie an zu Hause dachten. Auch gut, schön wenn sie merken, dass ihnen das Zuhause fehlt. Der Tag tuckerte so dahin und irgendwann bereiteten wir uns auf den Abend vor, die Eltern sollten kommen Und sie kamen auch nach und nach an. Die Stimmung war gut, Kinder, die ihre Eltern vermissten und Kinder, die ihre Eltern vermissten. Meine Schulkinder  haben 14 Tage ohne ein elektronisches Gerät mit mir im Wald gelebt und wir alle haben das nicht vermisst. Die Kinder sagen das allen Ernstes wirklich selbst. Lasst uns in dieser Gesellschaft wieder mehr mit unsren Kindern machen. Die Kinder haben gearbeitet, das war anstrengend, für viele war es eine Überforderung und trotzdem sind sie für mich alle Helden.