Tag 6 ,,Hüttenzauber"

 

Guten Morgen Tag 6

Gefühlt fliegen die Tage an mir vorbei – mit Georg Tandem geschlafen – beide um eins in die Falle – beide um 6 gemeinsamer Sonnenaufgang – gemeinsam den Berg runter – getrennt Frankweiler raus – Georg hatte sein Auto auf dem Parkplatz – die Kinder dürfen schlafen – gestern waren Sie wundervoll – nicht alle aber sehr, sehr viele – es war viel abzubauen und gemeinsam geht es halt flott – zum ersten Mal musste ich beim letzten Rundgang nur noch die Spülmaschinen sauber machen und das ich auch meinen Job – es kehrte auch einigermaßen schnell Ruhe ein – wir saßen noch bis so – ich bringe Brötchen – Georg bleibt in Landau und erledigt Wichtiges – Frühstückszeremonie – sehr kurze Ansprache – wir erwarten einen ruhigen Tag und einen arbeitsreichen Abend – Außenarbeiten freiwillig – heute viel chillen – Dienste untereinander einteilen – einfach aber notwendig Aufgaben erfüllen – Gasträume auskehren – Toiletten säubern – Müll sammeln … – von der Nachtwache begleitet fahre ich Ultra Fairy mit Basecap und ohne Augenkontakt zuerst in die Schule und dann die Paellazutaten kaufen – mit den Mädels macht das viel Spaß – ich treffe Schwester Esther und hole mir den letzten Zehntkeller-Tip für den Job an der Pfanne – die Mädels cruisen auf dem Einkaufswagen bis zur Kasse - die Heimfahrt wird kompliziert und führt uns noch dreimal durch die ganze Stadt - zuerst nach Ilbesheim, weil Fairy Ultra noch ein paar Spenden zu Hause abholen will – niemand zu Hause – es soll nicht mein Tag werden – Georg ruft an – ich soll noch einen Kuchen für morgen abholen – in Queichheim – hin – raus ausm Bus – klingeln – nochmal klingeln – könner do – warum dann hin? - bitter – dann geht's das dritte Mal durch die Stadt zurück zur Hütte – arbeitende Kinder allerorts – die Einkäufe rein – die Mädels wollen gleich beginnen zu schnipseln und bereiten im sauberen Gastraum zwei Tische vor – mit euch würde ich auch alleine einen Hüttendienst machen – Küche und Theke funktionieren – warum? – weil auch dort Zuverlässigkeiten arbeiten - die Krächzerin und Schwarzeneggers Tochter, ab sofort Frau Hilfsbereit – sie führen die beiden übrigengebliebenen Designerinnen durch den Morgen dort gibt es aber auch Streit – ich erfahre nicht deswegen- – auf dem Weg in den Keller streichen die Aufmerksame unds Motzknechelsche in von Niklas designten Kleidern den Kellerabgang, den sie zuvor zwei Stunden lang souverän abgeklebt haben – eigentlich könnte ich euch auch Gelber Sack und Plastikmüll nennen – mach ich aber nicht – die Paellavorbereitungen laufen weiterhin auf Hochtouren - draußen spitzhacken und schaufeln sich Sieglinde, Loch im Schuh und der stille Beobachter sich tiefer in den Boden – ich würde den stillen Beobachter lieber zum stillen Fleißbienchen umtaufen – aber dafür beobachtet er noch zu viel – da geht mehr – ebenso beim Gechillten – du verdienst dir deinen Namen tatsächlich mit chillen und leider nicht mit konsequentem Arbeiten – laut dem Lernenden hast du unten gut geholfen,Aber du und ich reden genug miteinander, dass weißt was ich meine - kleine Schritte in die richtige Richtung machen hier Lord Helmchen und der Schisser, sowie die Gretel ohne Wecker (auch als Z bekannt), die ein dickes Lob von Loch im Schuh bekommt – und wenn der das sagt, dann hat das Gewicht – denn er ist unter den Top 3, wenn es um Arbeitsstunden am Tag geht – die Nachbarin und die Nervensäge sind beide nicht in der Lage, sich selbständige Arbeit zu suchen und wenn sie von uns welche bekommen Sie halten selten durch – sorry, ich würde gerne etwas anderes schreiben – der Herr der Steine ​​hat unten am Parkplatz gefühlt alleine gearbeitet – ich bin zweimal vorbeigekommen und beide Male saßen seine Gehilfen – Heimspiel hat uns mal wieder nen ganzen Tag den Rücken frei gehalten und die Hütte gemanagt – zusammen mit Kaspar - der Adlige beginnt langsam, sich auf seine Arbeiter einzulassen und gibt sich selbst mehr Arbeitszeit – heute an der Säge im Wald - Niklas hat dich gelobt – weiter so.

Ich baue draußen auf – die Orientierungslose macht ihrem Namen keine Ehre – sie findet hier zurecht, als wäre es ihr zu Hause – Fleisch, viel Fleisch schnipseln, den Rest haben die 10er Girls ja schon gemacht – dann kommt das Öl in die Pfannen und wir machen unsere Paella a la Hüttenzauber und eine Variation, ohne Fisch, für die Kinder, die schwimmendes Getier nicht essen – die Vegetarier tun mir heute leid, ich hatte euch heute einfach nicht auf dem Schirm gehabt – das tut mit leid - irgendwann kommt ein Mann und sagt mir, dass er mit seinem Freund hier Musik üben möchte und nicht wusste, dass an einem Samstag die Hütte offen ist – ob es uns was ausmacht, wenn sie ein bisschen jammen – „So lange uns die Gäste nicht von der Terrasse laufen ist mir das.“ egal“ ist meine ehrliche Antwort – ich weiß ja nicht was er mit üben meint - und so gibt es für unsere Gäste ein wunderschönes Zusatzkonzert - mega schön – Paella klappt – Ersatzessen klappt – Kinder alle toll – wenn ich alle schreibe sind es nicht alle aber alle die sich anderer Aktion aktiv oder passiv (sie sind bei uns und erzählen) geben - sie essen nicht alle, meine Lieben – aber viele probieren es und einige holen sich sogar nach – unseren Gästen schmeckt es prima und wenn ich nächstes Jahr einen Schnitzelklopfer habe und nicht nur ne Pfanne werden die Schnitzel auch zärter – die Kids räumen sensationell auf, nachdem Georg sie eingefordert hat, während ich im Tal Brezeln, Wurstsalat, Servelat und Gedriggelde für morgen hole – tja – morgen – Großkampftag – Gesellenprüfung für alle – letztes Jahr acht Stunden ohne Pausen –

Theke, Getränke aus dem Keller holen, Küche, Geschirr draußen holen, Gläser spülen, Spülmaschine Küche, Kuchen, Toilettenhäuschen – jeder findet hoffentlich seinen Platz und gibt sein Bestes – wie gesagt – acht Stunden – es werden nicht nur freundliche Menschen auftauchen – aber wir werden es sein – genauso wie bisher - und dann noch Aufräumen, einmal Schlafen und Aussicht auf einen freien Tag

Schlaft gut es ist schon 10

Liebe FollowerJ - verzeiht die vielen Schreibfehler – s muss halt schnell gehen un die meisten isses schon spät - im Diktat hatte ich eigentlich fast immer eine eins nochmalJ-

Un jetzt en Schorle es ist ja erst kurz nach 12

Gute Nacht Tag 6